Für die Mitglieder des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes in der Stadt und im Kreis Aschaffenburg stand mit dem Besuch des Campo Pond bei Hanau ein besonderes Event an. Frau Balzer, Biologen des Umweltzentrums Hanau, führte unsere Teilnehmenden über das Naturschutzgelände Campo Pond, das eine ideale Umgebung für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen bietet. Zum Teil auch nachts blühende Pflanzen ziehen zahlreiche Insekten an. Diese wiederum dienen als Nahrung für heimische Fledermäuse, wie das Braune Langohr, den Großen Abendsegler oder die Zwergfledermaus. Frau Balzer erzählte kurzweilig über die Lebensgewohnheiten dieser faszinierenden Tiere. Es gab Antwort auf solche Fragen: Warum können Fledermäuse kopfüber hängen und kriegen keinen roten Kopf, warum fallen sie nicht runter? In der Dämmerung konnte unsere Gruppe die Fledermäuse beobachten und mithilfe eines Fledermaus-Detektors ihre Rufe hören, die sich je nach Art unterscheiden.
Schön war auch, dass die Gruppe der Przewalski-Pferde, die auf dem Campo Pond leben, mal neugierig nachschauten, wer sich da in der Dämmerung auf dem alten Militärgelände aufhält.
Fotos: Angelika Rheinwald